Das Baufeld „Alte Schäferei“ ist abgeschlossen
    Die Bewohner fühlen sich wohl
Der Auen-Kurier sprach dazu mit der Geschäftsführerin der Dr. Hanno Strang, Immobilien und Baubetreuung GmbH in Leipzig, Anette Harbich-Strang
    In seiner November-Ausgabe des Jahres 2002 stand im Auen-Kurier zu lesen: 
    Das Areal der „Alten Schäferei“ in Lützschena erhält ein neues Gesicht. Die 
    Rede war vom Entstehen einer modernen Wohnanlage, darunter der denkmalgerechte 
    Umbau des historischen Stallgebäudes des früheren Gutes der Familie von Sternburg 
    zu Eigentumswohnungen.
    Inzwischen ist das Projekt der GRUNDINVEST Leipzig GbR, eine Gemeinschaftsarbeit 
    der L-Konzept Baumanagement GmbH und der Strang GmbH, abgeschlossen. Alle 
    umgebauten oder neu entstandenen Häuser sind bewohnt. Eingezogen sind Bürger 
    aus den verschiedensten Berufen, darunter etliche Akademiker und Beamte. Sie 
    loben die hohe Wohnqualität im Quartier. Dort fühlen sie sich wohl. Eine harmonische 
    Nachbarschaft entwickelt sich. Rings um die Eigentumshäuser sind bereits bunt 
    leuchtende Gärten entstanden, in denen Sträucher und Blumen grünen und blühen. 
    Der Wohnstandort Lützschena-Stahmeln hat an Schönheit und Anziehungskraft 
    weiter gewonnen.
Auen-Kurier: Frau Harbich-Strang, zunächst beglückwünschen wir die GRUNDINVEST Leipzig zum erfolgreichen Abschluss des attraktiven Baufeldes „An der Schäferei“ in unserer Ortschaft. Sie brachten damit dem Ortschaftsbild eine beachtliche qualitative Bereicherung. Was wurde geschaffen?
Anette Harbich-Strang: Unsere Planung ist voll aufgegangen. In nur reichlich 
    drei Jahren haben wir am Standort „An der Schäferei“ in Lützschena die vorgesehenen 
    Häuser und Wohnungen geschaffen. Sie sind sämtlich verkauft oder vermietet. 
    Die herausragende Leistung ist die denkmalgerechte Restaurierung und der Umbau 
    des früher als Scheune, Schafstall und anderweitig vom einstigen Gut und der 
    Brauerei Sternburg genutzten Gebäudes längs der Straße. Das Amt für Denkmalschutz 
    bezeichnet es als `ein qualitätsvolles Beispiel für die Architektur des Historismus 
    gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Die Erfüllung der Auflagen des Amtes für 
    Denkmalpflege war nicht ganz einfach und vor allem auch kostenaufwändig.
    Dennoch sind 13 sehr schöne Eigentumswohnungen in den Größen zwischen 42 und 
    113 Quadratmetern entstanden. Sie sind durch drei modern gestaltete Treppenhäuser 
    von der Straße her erreichbar. Die Wohnungen in der ersten Etage sind großzügig 
    angelegt und verfügen sämtlich über eine Hochterrasse. Von dort fällt der 
    Blick auf die Festwiese und den Sportplatz. Die Wohnungen in der zweiten Etage 
    sind nicht weniger anziehend angelegt. Sie zählen bereits zum pfiffig konzipierten 
    Dachgeschoss. Hier gibt es einen eingeschnittenen Balkon, und eine Treppe 
    führt hinauf ins Spitzdach mit seiner sehr schön gestalteten Galerie.
    Vorhanden ist im ehemaligen Erdgeschoss eine große Tiefgarage nicht nur für 
    die Bewohner des Hauses. Vielmehr gibt es auch für andere Interessenten Garagenplätze 
    zu kaufen und, in Ausnahmefällen, auch zu mieten. Hier würde ich mich freuen, 
    wenn Ihre Leser auch die nebenstehende Anzeige beachten.
A. K.: Auch die Einzelhäuser bieten einen nicht minder prächtigen Anblick. Was können Sie zu deren Entstehung sagen?
A.H.-St.: Alle Häuser und Baugrundstücke wurden an Privatpersonen verkauft. 
    Die schon immer vorhandenen beiden Häuser neben dem Hauptgebäude wurden von 
    den Eigentümern selbst renoviert und teilweise auch modernisiert, ohne dass 
    dadurch das Ortsbild in irgendeiner Weise beeinträchtigt wurde.
    Vorhanden waren weiterhin auf dem Baugelände zwischen Schäferei und Festplatz 
    insgesamt sechs Baugrundstücke, bestens für eine individuelle zweckmäßige 
    Bebauung geeignet. Inzwischen stehen die sehenswerten schmucken Eigenheimen 
    von Familien mit Kindern oder auch Einzel-Ehepaaren. Das Wohnhaus-Ensemble 
    bietet einen erfreulichen Anblick.
    Wir haben eine Privatstraße und, neben der Tiefgarage, weitere Parkflächen 
    für die Autos der Bewohner neu anlegen lassen sowie für die Erschließung des 
    Geländes mit Trink- und Abwasserleitungen, mit Gas- und Elektrizitätsanschlüsse 
    sowie mit Kommunikationstechnik gesorgt.
    Insgesamt sind alle Beteiligten mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wir freuen 
    uns, dass wir die Aufgabe, einerseits das historische Gebäude denkmalgerecht 
    zu sanieren und andererseits modernen Wohnkomfort zu bieten, lösen und so 
    zu einer Aufwertung des Ortsbildes von Lützschena beitragen konnten. 
A.-K.: Frau Harbich-Strang, vielen Dank für das Gespräch.
Interview: Gottfried Kormann