Heimatfest 2007 – ein guter Höhepunkt!
Es gab an dem dritten Juniwochenende nun doch wieder ein Heimatfest in unserer 
    Ortschaft.
    Unter völlig neuer Führung. Der Ortschaftsrat hatte das Sagen und fast alle 
    Vereine der Ortschaft taten ihr Bestes um zum Gelingen des Festes beizutragen. 
    Mit der Firma Wille wurde ein engagierter junger Caterer aus dem Thüringer 
    Raum gefunden, der sicherlich in Zusammenarbeit mit dem Brauhaus zu Reudnitz 
    auch zukünftig ein guter Partner sein kann. 
    Der Beginn am Freitagabend war noch nicht ganz so wie man es sich das vorgestellt 
    hat. Erst wollte der Zapfhahn nicht ins Freibierfass, es regnete und dann 
    hatte die Kapelle nicht den Mumm die Gäste in Bewegung zu bringen – Schade! 
    
    Es war dann am Samstag, bei herrlichem Wetter, ein sehr lustiges und vielseitiges 
    Treiben auf unserer Festwiese. Originelle Ideen, wie das Aussuchen von einem 
    Storchenei, das Beobachten des Storchennestes auf dem Schornstein der Gärtnerei 
    Gordelt durch ein Fernrohr oder das Programm „Kids in Aktion“ und der Kindertrödelmarkt, 
    erfüllten, neben anderen guten Aktivitäten der ortsansässigen Vereine, voll 
    und ganz den Charakter eines Heimatfestes. Die sportliche Umrahmung mit viel 
    Fußball und Rugbyspielen passte gut ins Bild. Die Fahrgeschäfte und Stände 
    der Firma Vogl/Hünniger boten Einiges für die Besucher. Am Schießstand drängelten 
    sich in den zwei Tagen 136 Kandidaten um Schützenkönig, Schützenkönigen oder 
    bester Nachwuchsschütze der Ortschaft zu werden .Die Kapelle „Meilenstein“ 
    brachte am Samstag Abend das Zelt in Wallungen und den Getränkeumsatz in die 
    Höhe, allerdings nicht in Rekordnähe. Das Lützschenaer Tanzstudio „Lats Dance“ 
    bereicherte in gewohnt guter Qualität das Abendprogramm. 
    Am Sonntag ging es dann etwas schleppend los. Am zeitigen Mittag dann die 
    Podiumsdis-kussion mit Prominenten – sie kam an, aber sie hätte ein breiteres 
    Publikum verdient.
    Eine Widerholung ist zu empfehlen, nur die Ansprache an die Bürger im Vorfeld 
    muss deut-lich verbessert werden. Das Nachmittagprogramm war von Produktiv 
    e.V. gut organisiert und fand auch reges Interesse. An diesem Tag fehlte allerdings 
    das bunte Treiben des Vortages auf der Festwiese. Eine gut besuchte Konzertveranstaltung 
    in der Schlosskirche rundete das Programm ab. 
    Der Dank gilt den Sponsoren, Freunden und Helfer, sowie dem Vorbereitungskomitee. 
    Nur mit deren Hilfe und Unterstützung war es möglich in Lützschena mit den 
    Bürgern und deren Gästen zu feiern. 
    Insgesamt war es ein gutes Heimatfest, was allerdings etwas mehr Resonanz 
    verdient hätte. Eine optimierte Terminplanung mit anderen Aktivitäten im weiteren 
    Umfeld sollten in den nächsten Jahren geprüft werden. Es wurde ein vielseitiges 
    Programm geboten und wenn man in den kommenden Jahren den zweiten Tag dem 
    Ersten angleichen kann hat man ein tolles Sport- und Heimatfest in der Ortschaft 
    Lützschena – Stahmeln. 
    
    tosch