Werte Stahmelner und Lützschenaer Bürgerinnen und Bürger,

 

in der letzten Sitzung des Ortschaftsrates spielten Fragen der Ordnung und Sauberkeit eine große Rolle. Ich teile die Befürchtungen vieler Bürger, dass sich Leipzig seinen Besuchern nicht ordentlich präsentiert. So gibt es z.B. wenig oder keine Papierkörbe in der Stadt und so fällt der Abfall auf Wege, Straßen und Plätze. Hier muss es eine Veränderung geben und der Einsatz der Blau/Gelben Engel muss effektiver werden.

Von den Einwohnern von Stahmeln und Lützschena erwarte ich, dass sie sich aktiv für eine saubere Ortschaft einsetzen, jeder kann dazu beitragen. Viel ist schon geschafft, wenn jeder Anlieger vor deinem Grundstück die notwendigen Reinigungen durchführt und damit auch seinen Nachbarn anspornt. Es darf nicht hingenommen werden, dass Abfälle und Müll einfach fallen gelassen oder illegal entsorgt werden. Niemand vergibt sich etwas wenn er Müll aufhebt, auch wenn er diesen nicht verursacht hat.

Der Ortschaftsrat wird an alle Anlieger Briefe zur Einhaltung der Anliegeraufgaben verteilen. Wer diese Aufforderung nicht ernst nimmt wird damit rechnen müssen, dass das Ordnungsamt kontrolliert und gegebenenfalls abstraft.

Wir werden das Thema auch in der nächsten Sitzung am 08.10. mit Vertretern des Stadtordnungsdienstes beraten, nehmen Sie also die Möglichkeit wahr , sich zu informieren und Ihre Anliegen und Fragen vorzutragen.

Die Schule hat wieder begonnen und zur Frage der Schulwegsicherheit wurde eine Beratung mit allen beteiligten Ämtern, Elternvertretern, dem Jump-Radio und dem Ortschaftsrat am … durchgeführt.

Übereinstimmend wurde festgestellt, dass die Sicherheit der Schulkinder auf dem Schulweg in die Grundschule Stahmeln verbessert werden muss. Dazu werden erste Veränderungen im Haltestellenbereich durch Sicherheitsgitter geprüft und eine Verkehrsinsel auf der Mühlenstraße geplant. Eine grundsätzliche Veränderung mit Ampelanlage ist erst mit Ausbau der Stadtbahnhaltestelle möglich. Das Ergebnis kann zwar nicht befriedigen, jedoch gibt es wesentlich gefährlichere Stellen, die vorrangig abgestellt werden müssen. Deshalb sind hier die Eltern gefragt, die sich im Interesse der Kinder zusammentun und sich auch als Schülerlotsen zur Verfügung stellen können.