Besuch der öffentlichen Bürgersprechstunde durch OBM Jung

 

 

Am 17.12.09 fand die öffentliche Bürgersprechstunde mit OBM Jung statt, zu der Frau Ziegler geladen hatte. Die Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger war überwältigend. Ca. 70 Personen füllten den Saal, in dem auch OBM Jung mit vier weiteren Vertretern der Stadt sowie die Ortschaftsräte Herr Pawlitzky, Herr Thurm und Herr Fanenbruck Platz genommen hatten.

 

Die kurze Zeit des Meinungsaustausches wurde gut genutzt. 13 Bürger meldeten sich zu Wort. Natürlich waren die Lärmbelästigung, die Südabkurvung und Lärmschutz  Thema Nr. 1.  Die Fragen wurden sehr deutlich  formuliert, die Verantwortung  der Politik und ihre Rolle hinterfragt. Die Wortbeiträge waren teilweise so gut durchdacht und schlüssig dargelegt, dass sie  spontanen Beifall die Zustimmung der Teilnehmer bekamen. Man kann sich des Eindrucks nicht verwehren, dass Beziehungen zwischen DHL und dem Flugsicherungsdienst sowie die Rolle der Politik als Spielball des Problems Fluglärm entscheidend zur Situation heute beigetragen haben. Auch andere Fragen standen zur Debatte: warum hält die S-Bahn nicht auch in Stahmeln, Lärmbelästigung durch den Gü­terverkehr, Einkaufssituation in Lützschena und Abholzungen im Auwald.

 

Es war nicht zu erwarten, dass es auf alle Fragen und Kritiken sofort eine Ant­wort, ein Lösungsansatz gibt. Trotzdem hat sich OBM Jung bemüht die an­gesp­rochenen Fragen  aus verschiedenen Sichtweiten zu bewerten. Denkanstöße hat er jedenfalls mitnehmen können.

 

Und damit er und seine Mitarbeiter den Termin in der öffentlichen Bürgerstunde von Lützschena-.Stahmeln nicht so schnell vergessen, haben sie noch Fotos des Geländes  der Grundschule mit bekommen, welche den desolaten Zustand zei­gen und einen Artikel aus einer Zeitung mit dem Titel „ Tödlicher Lärm“.

D.H.