Liebe Leserinnen, liebe Leser,
auch in dieser Ausgabe möchte ich Ihnen wieder einige Neuerwerbungen der Bibliothek vorstellen:

Nicolas Barreau: Eines Abends in Paris


Jeden Mittwoch kommt eine junge Frau im roten Mantel in Alain Bonnards kleines Pariser Programmkino, und immer sitzt sie auf demselben Platz in Reihe 17. Eines Abends fasst Alain ein Herz und spricht sie an, sie verbringen den Abend miteinander. Doch in der Woche darauf taucht sie nicht mehr auf. Obwohl er nur ihren Vornamen weiß, macht er sich auf die Suche und erlebt eine Geschichte, wie sie kein Film schöner erzählen könnte...


Horst Evers: Wäre ich du, würde ich mich lieben


Warum erfindet man elektrische Zahnbürsten, aber keinen Mülleimer, der selbständig in den Hof runtergeht und sich ausleert? Wie hält man vor einem Kater dessen Kastration geheim? Wie die Tücken des Hier und Jetzt auch aussehen: Horst Evers hat zwar selten eine Lösung parat, kann aber so lustig und liebevoll davon erzählen, dass man schon wieder froh ist, dass es die Probleme gibt.


Volker Klüpfel: Herzblut


Kluftinger ist sich sicher: Bei einem anonymen Anruf wird er Zeuge eines Mordes. Seine Kollegen tun diesen Verdacht ab. Kluftinger ermittelt auf eigene Faust und findet am vermeintlichen Tatort jede Menge Blut, aber keine Leiche. Die Ereignisse überschlagen sich – mehrere brutale Mordfälle erschüttern das Allgäu. Als dann noch der Großteil des abgängigen Toten auftaucht und Kluftinger endlich herausfindet, was die Verbrechen verbindet, ist es schon fast zu spät...


Monika Peetz: Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben


Genervt von schlechter Luft, Baulärm und Parkplatzsuche beschließt Kiki aufs Land zu ziehen. Auf einer Reise durch Mecklenburg-Vorpommern hat sie sich in ein leerstehendes Schulhaus mit Türmchen verliebt. Dort will sie hin und ein Bed & Breakfast für gestresste Stadtleute eröffnen. Doch das Haus ist eine komplette Bauruine. Drei Wochen vor der Eröffnung muss Kiki einsehen, dass sie es nicht alleine schafft. Da hilft nur eines: die Dienstagsfrauen-Clique.


Daniel Wolf: Das Salz der Erde


Herzogtum Oberlothringen, 1187: nach dem Tod seines Vaters übernimmt der junge Salzhändler Michel de Fleury das Geschäft der Familie. Doch seine Heimatstadt Varennes leidet unter einem korrupten Bischof und einem grausamen Ritter, der die Handelswege kontrolliert – es regieren Armut und Willkür. Als Michel beschließt, Varennes nach dem Vorbild Mailands in die Freiheit zu führen, steht ihm ein schwerer Kampf bevor und seine Feinde lassen nichts unversucht, ihn zu vernichten...
Die nächste Vorlesestunde findet am Donnerstag, 13.02.2014 ab 16:30 Uhr in der Kinderbibliothek statt. Diesmal liest euch Frau Lövenich aus „Tafiti und die Reise ans Ende der Welt“ von Julia Boehme vor und ihr könnt mit ihr über eure Lieblingsbücher reden und daraus vorlesen oder erzählen. Wir freuen uns auf viele Zuhörer und Besucher!

Bis bald in Ihrer Bibliothek Lützschena-Stahmeln!

Annett Helbig
Bibliothekarin, Bibliothek Lützschena-Stahmeln