Der Marienaltar in der Schlosskirche Lützschena

Die Lützschenaer Schloßkirche war von 1537 gemäß dem Unionsdekret des Merseburger Bischofs Sigismund von Lindenau mit der Kirche in Hänichen verbunden, weshalb sie bis 1562 eine Tochterkirche von dieser war. In ihr befand sich ein dreiflügliger gotischer Altar aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Wegen der Madonna in seinem Mittelteil und der Malereien an den Außenseiten der beiden Flügel bezeichnet man ihn auch als Marienaltar. Seine Entstehung fällt in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts. Somit wird er als eine Stiftung durch die seit 1404 mit dem Dorf belehnte Familie von Üechtritz wahrscheinlich. Die Werkstatt, in der er um 1460 entstand, ist bisher unbekannt. Im Jahre 1717 brannte die Pfarre brannte ab und bei der Kirche war der Dachreiter durch Funkenflug beschädigt und musste um die Hälfte gekürzt werden. Als 1822 Maximilian Speck (1776-1856), seit 1829 Freiherr Speck von Sternburg, die Herrschaft Lützschena erwarb, ließ er bereits ein Jahr später das Innere der Kirche klassizistisch umgestalten und den Kanzelaltar auf-
stellen, der den Flügelaltar ersetzte. 1822/23 wurde ein neuer Altar angeschafft, den alten aber ließ Maximilian Speck von Sternburg (1776-1856) 1835 am Ostgiebel der Kirche im Freien anbringen. Neben seiner Eigenschaft als Gutsherr war er auch Patron und ließ den Altar vermutlich aus der Kirche entfernen und durch eine eigene Stiftung ersetzen, um so die Erinnerungen an die Familie von Uechtritz zu beenden. Als Kirchenpatron übernahm er ja eine ganz besondere Verantwortung für die Kirche und hatte auch Verpflichtungen, war es in Form eines regelmäßig zu zahlenden Beitrages oder als Baulastverpflichtung. Anlässlich des Geburtstags seiner Frau Charlotte geb. Hänel von Cronenthall (1787-1836) wurde im Jahre 1835 der Ostgiebel der Kirche neu verputzt und dort der Marienaltar angebracht. Dazu schrieb der Lützschenaer Pfarrer Ernst Moritz Reichel (1798-1863) in dem von ihm verfassten Pfarr- und Ortsjournal:

„Der Mai trat sogleich mit dem mildesten Frühlingswetter ein, und bedeckte bald die Bäume um uns her mit einem weißen Blüthenschnee. … Auch die benachbarte Kirche erfuhr zu gleicher Zeit die vortheilhafteste Verbesserung und Verschönerung. Der Herr Baron ließ deren Giebel abputzen, um das ehemalige Altarblatt daran zu befestigen und ihn mit einem neuen Zifferblatt zu versehen, ….. Im 8. Mai erschien uns einer der festlichsten Tage, der Geburtstag unserer hochverehrten Frau Charlotte von Speck Sternburg…. Gesang und Segen beschloß die religiöse Feier, … worauf in Lützschena auf dem freien Platz vor dem festlich verzierten Giebel der Kirche ein Frühstück servirt ward.“

20 Jahre, bis 1855 war er dort befestigt und Wind und Wetter ausgesetzt. Auch ein kleines Dach darüber konnte nicht verhindern, dass der Altar, da er ja aus Holz ist, erheblich Schaden nahm. Oskar Mothes (1828-1903), dem Architekten des Umbaus der Schlosskirche von 1855 ist es zu verdanken, dass der Marienaltar in die Obhut der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung vaterländischer Sprache und Altherthümer in Leipzig kam.
Mothes war Mitglied der Gesellschaft. Diese ließ den Altar im Kunsthistorischen Institut der Universität Leipzig lagern. In verschiedenen Depots überstand er die Wirren der Zeiten. Sein Eigentümer blieb jedoch - wie in einem Schreiben vom 14. September 1855 festgehalten und nochmals durch ein Revers vom 19. Mai 1857 juristisch festgehalten - die Lützschenaer Kirchgemeinde. Vor allem durch die Aufstellung im Freien war er so stark geschädigt, dass 1938 ein erster Versuch der Wiederaufstellung gestartet wurde, der jedoch wegen des Beginns des 2. Weltkriegs misslang. Schließlich wurde der Altar im Oktober 1947 dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig übergeben Ein zweiter Versuch in den 1960er Jahren, ihn zu restaurieren und in der Schlosskirche Lützschena wieder aufzustellen, scheiterte am Widerstand der DDR-Behörden.

Nun zum Altar selbst und dem, was er erzählen will. Zur Zeit seiner Entstehung war ja die Masse der Bevölkerung des Lesens und Schreibens unkundig, besonders aber auf dem Lande. Um jedoch den Inhalt der Bibel zu vermitteln bediente man sich der bildhaften Darstellung.

In geschlossenem Zustand ist der Altar 1,36 m hoch und breit 1,32 m. Die Außenseiten der Altarflügel sind bemalt mit vier Szenen aus dem Leben der Maria. Rechts oben ist die schwangere Maria mit ihrer Base Elisabeth (Mutter von Johannes dem Täufer) dargestellt (Heimsuchung). Das Bild links oben zeigt das neugeborene Jesuskind mit Maria und Josef im Stall zu Bethlehem. Während Maria ganz der Anbetung des Kindes hingegeben ist, stellte der Maler Josef mit Kochtopf und Rührlöffel dar und wies ihm damit die Rolle des Haushälters zu. Links unten zeigt das Bild die Darbringung Jesu im Tempel. Der Vorschrift gemäß haben Maria und Josef dort als Opfergabe zwei Tauben mitgebracht, die auf dem Altar zu sehen sind. Bemerkenswert ist, dass alle Personen auf den Bildern in der Tracht des Mittelalters gekleidet sind und obendrein der jüdische Priester im Gewand eines Bischofs abgebildet ist. Im Bild rechts unten wird der Tod der Maria im Beisein der Apostel dargestellt, wie er sich der frommen Legende zufolge ereignet haben soll.


Öffnet man die Flügel, dann erreicht der Altar eine Breite von ca. 2,65 m und man erblickt die hölzernen Figuren, welche in neun mit filigran geschnitztem Maßwerk verzierten Nischen stehen.

Im Zentrum befindet sich eine ca. 1 m hohe Statue der Maria mit Königskrone und dem Jesuskind auf dem Arm. In den vier Nischen zu ihrer Seite sind acht Figuren zu sehen, deren Interpretation nicht so problemlos geschehen kann wie es bei den Gemälden auf der Außenseite möglich ist. Anhand der Gegenstände, die man ihnen zwecks der leichteren Erkennbarkeit durch das leseunkundige Publikum des Mittelalters beigegeben hat, ist ihre Identifikation jedoch auch heute zum Teil noch möglich. Obwohl es verschiedene Deutungsvarianten gibt, hat sich folgende Lesart herausgeschält:

Im mittleren Teil des Altars sind folgende Heilige zu sehen: Im Geviert oben links der heilige Nikolaus, daneben die heilige Katharina, eine Märtyrerin. Darunter die heilige Elisabeth, mildtätige Landgräfin von Thüringen, vielleicht auch wegen des beigefügten Korbes die Franziskanerin Dorothea, neben ihr Maurus, der zusammen mit Benedikt im Jahre 528 das Kloster Monte Cassino zwischen Rom und Neapel gründete. Das Geviert links oben zeigt die heilige Barbara, eine Turmbewohnerin, die neben Artilleristen und Bergleuten auch jenen Glöcknern als Schutzpatronin galt, die bei schweren Gewittern die Glocken zu läuten hatten, um das Unwetter zu vertreiben. Neben ihr steht Wolfgang, ein Einsiedler, der seine Eremitage am Wolfgangsee im Salzkammergut selbst errichtete. Schließlich sind rechts unten der den Drachen tötende Erzengel Georg und die heilige Margarete zu sehen.

Bei den zwölf Figuren der Seitenflügel handelt es sich offenbar um die zwölf Apostel, von denen die folgenden eindeutig namentlich benannt werden können: Links oben in der Mitte Andreas, der Jesus bei der wundersamen Speisung der 5000 mit fünf Gerstenbroten und zwei Fischen zur Seite stand und später am schrägen Andreaskreuz den Märtyrertod fand. Darunter in der Mitte sein Bruder Petrus, Fischer aus Kapharnaum, Oberhaupt der Apostel und erster Bischof von Rom. Rechts neben ihm wird Jakob der Ältere erkannt, Sohn des Zebedäus und älterer Bruder des Johannes.

Das Geviert rechts zeigt uns rechts unten den Apostel Simon, der seines Glaubens wegen mit einer Säge bei lebendigem Leib zerstückelt worden sein soll. Diese Figur wurde, abgenommen weil sie locker war. Auf ihrer Rückseite ist eine Säge gemalt. Links von ihm, also in der Mitte, ist der jüngste Apostel und Evangelist Johannes, der Lieblingsapostel Jesu dargestellt. Er soll zur Zeit des Römerkaisers Domitian in siedendes Öl getaucht worden sein, was er aber wundersamerweise unbeschadet überstand.

Nicht so gut wie die Malereien auf der Rückseite überstanden die Figuren die Zeitläufe. Ursprünglich waren sie bemalt, worauf die noch vorhandenen Farbreste und die Grundierung aus Kreide und Leim hinweisen. Diese farbige Fassung lässt sich auf Grund der geringen Farbreste nicht mehr rekonstruieren, so dass nach Ansicht der Fachleute eine Restaurierung nur das Ziel haben kann, Vorhandenes zu erhalten und die Substanz zu sichern, so dass am Ende die Farbe des Holzes den Altar dominieren würde. Die farbige Fassung ließe sich rekonstruieren, dann haben wir aber eine neue Fassung von 2015. Um den Altar und seine wechselvolle Geschichte erkennbar zu lassen, wurden die Fehlstellen behutsam retuschiert, so dass sich ein geschlossenes Gesamtbild ergibt.
Trotzdem bestand die Absicht, den Altar, welcher seit 1855 nicht wieder öffentlich gezeigt wurde, so weit zu restaurieren, dass er keinen weiteren Schaden nimmt und an seinem angestammten Platz in der Schlosskirche wieder aufgestellt werden konnte. Im Jahr 2012 wurden deshalb Maßnahmen ergriffen, die die Erreichung dieses Ziels ermöglichen sollten. Neben Untersuchungen zu Art und Umfang der Restaurierung wurden auch Messreihen zur Ermittlung der klimatischen Bedingungen an den beiden möglichen Standorten der Wiederaufstellung, dem Altarplatz und der Nordwand im Altarraum, gestartet und bereits ersten Auswertungen unterzogen. Unter der Schirmherrschaft des Kunstmäzens Freiherr Wolf-Dietrich von Sternburg erfolgte am 27. Juni 2013 in der Schlosskirche die Präsentation eines maßstabgetreuen Bildes des Flügelaltars, welches auf den jetzigen Altarblock gestellt wurde und so einen Eindruck vermitteln sollte, wie er sich in den Kirchenraum einfügt. Eine wissenschaftliche Begleitung erfuhr die Präsentation durch einen Vortrag von Frau Anke Voigt vom Verein Kunstretter e.V., die einen kunsthistorischen Einblick in das Thema am Beispiel ausgewählter spätgotischer Altäre aus Sachsen im Allgemeinen und dem Lützschenaer Marienaltar im Speziellen gab. Herr Oliver Titze, ebenfalls vom Verein Kunstretter e.V., sprach über die durchgeführten Untersuchungen und Herr Steffen Berlich ließ die bewegte Geschichte des Flügelaltars Revue passieren.

Im Mai 2013 fasste der Lützschenaer Kirchenvorstand einstimmig den Beschluss, dass der Marien-altar wieder in die Schlosskirche zurückgeführt werden soll. Am 1. September 2013, in Verbindung mit dem Schlossparkfest, war die Kirche geöffnet, so dass viele Besucher sich ein Bild von dem Altar, seiner Geschichte und kulturhistorischen Bedeutung machen konnten.

Zum „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September 2013 wurde auch das bis dahin erstellte Restaurierungskonzept vorgestellt. Denn wohl verpackt in Kisten lag der Altar jetzt schon im Chorraum der Kirche. Nun waren im Vorfeld u.a. die Fragen zum künftigen Standort sowie zu Art und Umfang der Restaurierung, aber auch die klimatischen Bedingungen zu klären. Mit der Vorstellung des Restaurierungskonzepts waren auch Art und Umfang der Restaurierung geklärt. Für alle diese Maßnahmen wurden Kosten in Höhe von 68.000 € kalkuliert. Dank einer großen Spendenbereitschaft konnten diese Gelder – die von der Kirchgemeinde allein nicht aufzubringen waren – zusammen-kommen. Die Restaurierung wurde nun unter der Schirmherrschaft des Kunstmäzens Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg begonnen. Neben ihm gab es eine Vielzahl von Spendern, deren Auflistung Sie in der Ausgabe des Auen Kurier vom Juni 2015 finden. Nicht genannt werden konnten dort die Spender, die auch mit kleinsten Beiträgen zur Gesamtsumme beitrugen.

Am Ende kam der Marienaltar dorthin, wo er seiner Bestimmung gemäß zu stehen hatte, nämlich auf den Altarblock im Chorraum. Während eines feierlichen Gottesdienstes am 28. Juni 2015 wurde der Altar geweiht und seinem rechtmäßigen Eigentümer, der Kirchgemeinde Lützschena über-geben, die jetzt ein Teil der Evangelisch Lutherischen Sophienkirchgemeinde ist.


Im 15. Jahrhundert, als der Altar entstand, gehörte die Schlosskirche der katholischen Kirche, in der die Marienverehrung eine große Rolle spielte. So wurde Maria im Jahr 431 durch das Konzil von Ephesus als „Gottesgebärerin“ bezeichnet und dogmatisiert. Nach diesem Konzil entwickelte sich eine intensive Verehrung Marias, die sich zum Mittelalter hin manchmal recht überschwänglich entwickelte, die ihren Ausdruck sowohl in der Theologie und im Kult als auch in Bildwerken und in der Dichtkunst fand. Schon im frühen Mittelalter entstanden verschiedene Feste ihr zu Ehren. Die wichtigsten Feiertage sind seitdem der 2. Februar (Mariä Lichtmess), 25. März (Mariä Verkündigung), 15. August (Mariä Himmelfahrt), 8. September (Mariä Geburt) und 8. Dezember (Mariä Empfängnis).

Viele Wallfahrtsstätten, die eng mit der Marienfrömmigkeit verbunden sind stehen für die Anfänge einer eigenständigen Marienverehrung im Mittelalter. Eine davon ist ganz in der Nähe von unserer Ortschaft Lützschena-Stahmeln, nämlich westlich im Saalekreis in Horburg. Hierhin zogen einst die Pilgerscharen auf dem Jakobsweg, um die wundertätige Madonna zu ehren und um ihre Hilfe zu bitten. In den lutherischen Kirchen spielt die Marienverehrung in der Praxis kaum eine Rolle. Luther wandte sich entschieden gegen die katholische Vorstellung von Maria als „Himmelskönigin“ sowie gegen landläufige Vorstellungen von Maria als Mittlerin, die Christus erst gnädig stimmen müsse. Hingegen betonte Luther, dass durch den Opfertod Christi das Erlösungswerk vollkommen ist und keiner Ergänzung bedürfe. Dabei berief er sich auf die Bibel. Christen brauchten keinerlei Fürsprache und Vermittlung durch Menschen, sei es Maria oder seien es Heilige.

Auch im Islam wird Maria (Maryam, Meriem) vielfach als Mutter des Propheten Jesus (Isa) verehrt und im Koran äußerst positiv beschrieben. Maria wird von Seiten der Muslime hohe Wertschätzung entgegengebracht und als die reinste und rechtschaffenste Frau dargestellt.

Das in der Mitte des 13. Jahrhunderts entstandene Kunstwerk war lange verschüttet und wurde erst 1930 wieder geborgen und instand gesetzt.

Heinrich der Fromme (* 16. März 1473 in Dresden; † 18. August 1541 ebenda) aus dem Hause der albertinischen Wettiner war von 1539 bis 1541 Herzog von Sachsen sowie Sagan und als Heinrich V. auch Markgraf von Meißen. 1536 bekannte sich Heinrich zur Lehre Luthers. Unterstützt von Kurfürst Johann Friedrich und dem Rat von Adam von Schönberg folgend führte er in seinen Territorien die Reformation ein. Wer sich weigerte, die neue Religion anzunehmen, der wurde des Landes verwiesen oder in Haft genommen. Am 25. Mai 1539 fand in Leipzig, unter Anwesenheit Martin Luthers, die Einführungsfeier der Reformation statt. Der erste namentlich bekannte evangelische Täufling in Lützschena war Andreas von Uechtritz, der um 1540 nicht vom katholischen Ortspfarrer, sondern vom evangelischen Leipziger Superintendenten Pfeffinger getauft wurde. Bei seinem Tod am 20.12.1606 war sein genaues Geburtsdatum aber nicht bekannt. Im Bistum Merseburg wurde die Reformation erst mit dem Tod des Bischofs Sigesmund von Lindenau im Jahr 1544 eingeführt. Das ist sicher die Zeit, in welcher auch die Kirche in Lützschena zum Protestantismus wechselte.

Das Beste wird wohl sein, sich den Altar im Original anzuschauen und die Schönheit dieses Kunst-werks auf sich wirken zu lassen. Ein Besuch im Leipziger Ortsteil Lützschena und der dortigen Schlosskirche lohnt sich in vieler Hinsicht und auch deshalb, weil sie jetzt mit dem Marienaltar eine weitere Sehenswürdigkeit aufzuweisen hat. Zur Vereinbarung eines Besichtigungstermins außerhalb der Gottesdienstzeiten wenden Sie sich bitte an die Verwaltung der Kirchgemeinde, welche je nach Verfügbarkeit eines Ansprechpartners mit Ihnen einen Termin vereinbart. Sie ist zu erreichen:

Ev.-Luth. Sophienkirchgemeinde Leipzig Rittergutsstraße 2, 04159 Leipzig, Tel.: 461 18 50, Fax: 462 18 10 E-Mail: kg.leipzig-sophien@evlks.de“

Fotos: Ev. Luth. Sophienkirchgemeinde Bakkal, Freundeskreis Horburger Madonna Text: Horst Pawlitzky Stand Juli 2015

Stand 2015 Horst Pawlitzky


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