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Reformationsfest 2005 In Lützschena steht es in diesem Jahr im Zeichen des 150.

Jahrestages des Umbaus der Schlosskirche 488 Jahre sind vergangen, seitdem Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine berühmten Thesen über den Ablass, verbunden mit der Aufforderung zur Disputation, an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg hämmerte und damit die Reformation einleitete.
In jedem Jahr erinnert die Christenheit an den Jahrestag dieses denkwürdigen revolutionäre Ereignisses, das die Welt verändern half. Das Reformationsfest bekommt 2005 in Lützschena eine ganz besondere Prägung.
Vor 150 Jahren, im Herbst des Jahres 1855, wurde die altehrwürdige hiesige Schlosskirche, deren älteste Bauteile bis auf die Gotik zurückreichen, grundlegend umgebaut. Sie bekam ihren Turm und neue Glocken. Die Innenausstattung wurde weitgehend neu gestaltet. In ihrem Aufsatz in dieser Ausgabe unseres Auen-Kuriers beschreibt und würdigt die Leipziger Kunsthistorikerin Andrea Stock diesen Umbau und den Architekten Oscar Mothes, der ihn plante und leitete.
Am 30. und 31. Oktober 2005 erinnert die Kirchgemeinde an diese Erneuerung ihres Kirchengebäudes.
Am 30. Oktober um 17.00 Uhr erfolgt eine Jubiläumsandacht im Gotteshaus, verbunden mit der Präsentation des Konfirmandenprojekts „Gemeinde gestern und heute“. Anschließend werden im Schloss Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg und Andrea Stock Interessantes aus der Zeit um 1855 erzählen.
Die Vorträge sind von 18.30 bis 20.00 Uhr geplant. Am Reformationstag, dem 31. Oktober, lädt die Kirchgemeinde zum Festgottesdienst mit Gemeindeversammlung ein. Der Herbstmarkt der Jungen Gemeinde schließt sich an.
Zu diesen Veranstaltungen sind alle Interessenten herzlich eingeladen.









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