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Inhalt und Ergebnisse der 23. ordentlichen Sitzung des Ortschaftsrates Lützschena­Stahmeln vom 10. September 2001


Die Sitzung eröffnete die Ortsvorsteherin, Frau Ziegler. Sie begrüßte die Mitglieder des Ortschaftsrates und die Gäste und stellte die Beschlussfähigkeit des Gremiums fest.

Die Ortsvorsteherin berichtete über den Stand der Bearbeitung der Bürgeranfragen aus der Sitzung vom 13. August 2001.
In der Bürgerfragestunde wurden folgende Anliegen und Probleme zur Sprache gebracht:
Nutzung des ehemaligen Rathauses von Lützschena­Stahmeln durch Vereine
Herr Bäsler vom Hauptamt der Stadt berichtete hierzu, dass der Computerclub den Antrag gestellt hat, noch nicht neu belegte Räume im ehemaligen Rathaus für seine Zwecke zu nutzen. Eine Entscheidung soll bis zur 39. Kalenderwoche getroffen werden. Danach wird mit dem Computerclub über die Konditionen verhandelt.

Erste Lesung einer Vorlage des Konzeptes der Stadt über die künftige Struktur der Ortschaftsräte und Stadtbezirksbeiräte.
In einer ersten Diskussion stellten die Ortschaftsräte fest, dass mit der von der Stadtverwaltung in dieser Konzeption favorisierten flächendeckende Einführung der Stadtbezirksverfassung ein weiteres Stück Bürgernähe verloren geht. Des Weiteren haben dann kleinere politische Vereinigungen, beispielsweise die Bürgerinitiative, kaum mehr Chancen, Sitze in den Stadtbezirksbeiräten zu bekommen. Außerdem ist festzustellen, dass für Lützschena­Stahmeln die Ortschaftsverfassung bis zum Jahre 2014 vertraglich festgelegt ist.
Der Ortschaftsrat setzte eine Arbeitsgruppe ein, die noch in diesem Monat erstmals zusammenkommt. Sie hat den Auftrag eine Stellungnahme des Ortschaftsrates zur Vorlage der Stadt für den Ortschaftsrat vorzubereiten.

Vorbereitung der 725­Jahr­Feier
Dazu berichtete der Vorsitzende des Heimatvereins, Herr Rösler. Er informierte den Ortschaftsrat darüber, dass 2003 Lützschena 725 Jahre besteht. Zwar erfolgte die erste urkundliche Erwähnung des Ortes am 7. September 1278. Die dazu vorzuschlagenden Feierlichkeiten sollten aber in der Zeit des jährlichen Heimatfestes stattfinden. Es ist zu überlegen, das Heimatfest im Jahre 2003 durch ein Festwochenende zu erweitern, ähnlich, wie das schon zur 700­Jahr­Feier im Jahre 1978 praktiziert wurde.
Herr Rösler schlug namens des Heimatvereins weiter vor, dass mit der Vorbereitung der Festlichkeiten frühzeitig begonnen wird. Bereits in den nächsten 14 Tagen sollten sich alle örtlichen Vereine gemeinsam mit dem Ortschaftsrat darüber abstimmen, wer die Vorbereitung und Organisation der Feier übernehmen wird und wie die Finanzierung gesichert werden kann.

Der Ortschaftsrat wurde außerdem über den Stand der Vorbereitung und das Programm des 7. Schlossparkfestes am 16. September und die beabsichtigte Teilnahme von Wolf­Dietrich von Sternburg von der Ortsvorsteherin informiert.


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