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Ortsvorsteherin Margitta Ziegler

Neujahrsgruß der Ortsvorsteherin

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,

die ersten zehn Tage des neuen Jahres sind bereits schon wieder Vergangenheit. Dennoch entbiete ich Ihnen zum vollzogenen Jahreswechsel herzliche Grüße. Ich hoffe sehr, Sie haben ihn meist gesund, munter und besinnlich im Kreise Ihrer Familie oder mit Freunden erlebt und danach den Alltag wieder kraftvoll beginnen können.

Das Jahr 2003 hat für uns in Lützschena und Stahmeln eine besondere Bedeutung. Wir feiern in den Monaten März bis September mit zahlreichen Aktivitäten ein historisches Jubiläum. Ich hoffe sehr, dass die zahlreichen Veranstaltungen mithelfen, dass sich die Einwohner gegenseitig noch besser kennen- lernen und zum Gemeinwohl zusammenarbeiten und die Gemeinschaft von Alt und Jung und von alteingesessenen und neu hinzugezogenen Bürgerinnen und Bürgern im Einklang mit den neuen Wirtschaftsunternehmen, Gewerbetreibenden und Dienstleistern sich noch enger zusammenfügt.

Das neue Jahr wird uns manches Opfer abverlangen. Noch kommt die Wirtschaft nicht recht in Schwung, noch ist die Zahl der Bürger ohne Arbeit erschreckend hoch und mit der Alterspyramide steht es nicht zum Besten. Die Sozialsysteme müssen umgebaut und die Eigenverantwortung für das persönliche Wohlergehen spürbar erhöht werden.

Und doch leben wir in einer historischen Zeit, in der wir, trotz einer vorübergehend schwierigen Zeit, optimistisch in die Zukunft blicken können. Nicht nur die Wiedervereinigung geht mit ihren Fortschritten und Rückständen ins dreizehnte Jahr. Auch Europa mit seiner Erweiterung und den vielen vorwärtsdrängenden Aktivitäten der Europäischen Union gewinnt an Stärke. Gerade das eröffnet für den mitteldeutschen Wirtschafts- und Kulturraum Leipzig neue weitreichende Chancen, die es gut zu nutzen gilt.

Jammern über die bestehenden Unzulänglichkeiten bringt uns nicht weiter. Gefragt sind Taten, im Großen wie im Kleinen, die uns voranbringen. Dabei kann jeder mit seinen schöpferischen Potenzen nach seinen Möglichkeiten mithelfen, nicht zuletzt, wenn es um die Sauberkeit und Ordnung in der Ortschaft, die Vervollkommnung ihrer Attraktivität und um die Gestaltung ihres regen gesellschaftlichen Lebens geht.

In diesem Sinne rufe ich Sie alle zur Mitarbeit auf. Aus der Geschichte erwarben wir den auch heute aktuellen Sinnspruch: "Und handeln sollst du so, als hinge von dir und deinem Tun allein das Schicksal ab der deutschen Dinge und die Verantwortung wär' dein!"

Ihnen allen wünsche ich das Beste für 2003, bleiben Sie gesund und voller Tatendrang, mögen Ihnen dabei viel Glück und Erfolg beschieden sein. Herzlich grüße ich Sie als Ihre

Margitta Ziegler

Ortsvorsteherin




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