Auenkurier
Juli 2004

 

 Heimatfest 2004 und mehr .....aber





 
     

 Eigentlich haben wir vom Heimatverein Lützschena-Stahmeln erneut eine Festwoche für unsere Ortschaft gestaltet. Am 03.06.04 fand das Kinderfest gemeinsam mit den Kindereinrichtungen, dem Jugendclub und dem Spielmobil der Sportjugend des Landessportbundes Sachsen statt. Der Zuspruch bei angenehmen Wetter war gut. Leider verweigerte die Grundschule ihre Teilnahme. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung für unsere „Kleinsten“.
 Am Samstag, dem 05.06.04 fand das von uns organisierte Radrennen, der „5.Preis des TÜV Sachsen“ bei allerdings mäßigem Wetter, aber mit ca. 350 Radrennfahrern in allen Altersklassen, im Gewerbe-gebiet Stahmeln, statt. Auch ein erfolgreicher sportlicher  Höhepunkt für unsere Ortschaft, der nun schon etwas Tradition hat. Dank gilt zu sagen dem TÜV, den Mühlenwerken Stahmeln und dem Bund Sächsischer Radfahrer.
Dann das 14. Sport- und Heimatfest. Erneut über drei Tage geplant, allerdings in abgespeckter Form und das war gut so. Keine hochdotierten Gruppen oder Stars waren Gast auf der Lützschenaer Festwiese. „Einheimische“ hatten das sagen wie das Tanzstudio „Lets Dance“, die Musikgruppe von Jürgen Hütel & Andreas Mocker „Blind Sliders“, „Muzels“ Disco, der Klampfenchor und andere gestalteten die Programme. Unterstützt durch die Fahrgeschäfte der Firma Hünniger/Vogel, das Spielmobil „Peter Pan“ und den Gastroständen war die Festwiese gut gefüllt und fand Zuspruch. Die Lützschenaer waren über das Programm aus dem Auenkurier informiert, kannten die Inhalte und kamen trotzdem zu ihrem Heimatfest. Etwas bedauerlich war, dass die Vormittage nicht ausgefüllt waren, da der sportliche Teil nicht wie gewünscht stattfand. Ein neuerlicher Höhepunkt war die Ermittlung der Schützenkönige des Heimatfestes 2004 und die große Festtombola, wo in diesem Jahr die Hauptpreise in der Ortschaft blieben. Insgesamt war es wieder ein gelungenes Heimatfest, was auch den zahlreichen Sponsoren, Helfern, der Feuerwehr und den Freunden des Heimatvereines zu verdanken ist. Danke!!
Aber alle Beteiligten waren auch immer wieder etwas betrübt, da der Fortbestand der „Lützschenaer Festwoche“ stark gefährdet ist. Der Abspann des Moderators brachte es zum Ausdruck: „Wer soll das Bisherige weiter betreiben?“ Die jetzigen „Macher“ gehen fast alle in den wohlverdienten Ruhestand, die öffentlichen Kassen werden immer leerer und, und..........!
Neue Leute braucht das Fest!

Th. Schleif


      

  


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