Eigentlich haben
wir vom Heimatverein Lützschena-Stahmeln erneut eine Festwoche
für unsere Ortschaft gestaltet. Am 03.06.04 fand das Kinderfest
gemeinsam mit den Kindereinrichtungen, dem Jugendclub und dem Spielmobil
der Sportjugend des Landessportbundes Sachsen statt. Der Zuspruch
bei angenehmen Wetter war gut. Leider verweigerte die Grundschule
ihre Teilnahme. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung für
unsere „Kleinsten“.
Am Samstag, dem 05.06.04 fand das von uns organisierte Radrennen,
der „5.Preis des TÜV Sachsen“ bei allerdings mäßigem
Wetter, aber mit ca. 350 Radrennfahrern in allen Altersklassen,
im Gewerbe-gebiet Stahmeln, statt. Auch ein erfolgreicher sportlicher
Höhepunkt für unsere Ortschaft, der nun schon etwas
Tradition hat. Dank gilt zu sagen dem TÜV, den Mühlenwerken
Stahmeln und dem Bund Sächsischer Radfahrer.
Dann das 14. Sport- und Heimatfest. Erneut über drei Tage geplant,
allerdings in abgespeckter Form und das war gut so. Keine hochdotierten
Gruppen oder Stars waren Gast auf der Lützschenaer Festwiese.
„Einheimische“ hatten das sagen wie das Tanzstudio „Lets
Dance“, die Musikgruppe von Jürgen Hütel & Andreas
Mocker „Blind Sliders“, „Muzels“ Disco,
der Klampfenchor und andere gestalteten die Programme. Unterstützt
durch die Fahrgeschäfte der Firma Hünniger/Vogel, das
Spielmobil „Peter Pan“ und den Gastroständen war
die Festwiese gut gefüllt und fand Zuspruch. Die Lützschenaer
waren über das Programm aus dem Auenkurier informiert, kannten
die Inhalte und kamen trotzdem zu ihrem Heimatfest. Etwas bedauerlich
war, dass die Vormittage nicht ausgefüllt waren, da der sportliche
Teil nicht wie gewünscht stattfand. Ein neuerlicher Höhepunkt
war die Ermittlung der Schützenkönige des Heimatfestes
2004 und die große Festtombola, wo in diesem Jahr die Hauptpreise
in der Ortschaft blieben. Insgesamt war es wieder ein gelungenes
Heimatfest, was auch den zahlreichen Sponsoren, Helfern, der Feuerwehr
und den Freunden des Heimatvereines zu verdanken ist. Danke!!
Aber alle Beteiligten waren auch immer wieder etwas betrübt,
da der Fortbestand der „Lützschenaer Festwoche“
stark gefährdet ist. Der Abspann des Moderators brachte es
zum Ausdruck: „Wer soll das Bisherige weiter betreiben?“
Die jetzigen „Macher“ gehen fast alle in den wohlverdienten
Ruhestand, die öffentlichen Kassen werden immer leerer und,
und..........!
Neue Leute braucht das Fest!
Th. Schleif
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