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Die Bibliothek informiert:

Bibliothek von Lützschena-Stahmeln:
Am Brunnen 4 (ehemaliges Rathaus),
04159 Leipzig -Lützschena Öffnungszeiten:
Mo und Do von 14-18 Uhr und
Di von 10-11 und 14-18 Uhr

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Am 9. Mai 2005 jährt sich zum zweihundertsten Mal der Todestag von Friedrich Schiller.
Mit zahlreichen Neuerscheinungen wird daher des großen schwäbischen Dichters gedacht.
In Marbach am Neckar am 10.11.1759 geboren, wirkte der Poet unter anderem in Stuttgart, Mannheim, Meiningen, Leipzig, Dresden und Weimar. Sicherlich kennen Sie das „Schillerhaus“ in Gohlis in der Menckestraße. Hier wohnte Friedrich Schiller und schrieb im Jahre 1785 das „Lied an die Freude“, das Ludwig van Beethoven vertonte .
Ganz gewiss sind Ihnen die nachfolgenden Redewendungen schon öfter über die Lippen gegangen, ohne zu wissen, von wem und woher diese stammen.
Im Gedenkjahr ein schöner Anlass, Schillers Verdienste um die Sprache zu würdigen.

Daran erkenn ich meine Pappenheimer. Wallenstein
Leben und leben lassen. Wallenstein
Das ewig Gestrige. Wallenstein
Von der Stirne heiß, rinnen muss der Schweiß. Lied von der Glocke
Da werden Weiber zu Hyänen Lied von der Glocke Bretter, die die Welt bedeuten. Lied An die Freude
Früh übt sich, was ein Meister werden will. Wilhelm Tell
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann. Wilhelm Tell
Der kluge Mann baut vor. Wilhelm Tell
Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, Wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt. Wilhelm Tell
Donner und Doria Verschwörung des Fiesko zu Genua
Der Mohr hat seine Arbeit (Schuldigkei)t getan. Verschwörung des Fiesko zu Genua
Wohl dem, der frei von Schuld und Fehle, bewahrt die kindlich reine Seele! Kraniche des Ibykus


In diesem Zusammenhang möchte ich auf zwei Bücher aufmerksam machen: „Das Leben des Friedrich Schiller“. Eine Wanderung, von Sigrid Damm; „Wilhelm Tell" nach F. Schiller, neu erzählt von Barbara Kindermann.
Kennen Sie eigentlich das Programmheft „Triangel“ vom Kultur Radio des MDR „Figaro“? Das kleine Magazin ist außer der Programmvorschau mit vielen Beiträgen namhafter Autoren aus allen Bereichen der Kultur und des gesellschaftlichen Lebens ausgestattet, sehr anspruchsvoll gestaltet und überaus interessant.
In der Bibliothek können Sie sich davon überzeugen. Über eine nette Mitarbeiterin des MDR, die in Lützschena wohnt, erhält die Bibliothek das Heft jeden Monat. Meine Empfehlung: Gehen Sie an der Bibliothek nicht vorbei, Sie werden staunen, was Sie alles entdecken.
Neben vielen, vielen Romanen, Krimis und Sachbüchern bieten wir auch eine Reihe von Zeitschriften, CDs, Kassetten, Spielen und Videos an.

Ihre Christa Werther


Die nächste Stadtteilbibliothek finden Sie in der Axispassage, Tel. 9 01 37 64.
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Tel. 1 23 55 74
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