Auenkurier
Februar 2005

 

Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg wird Siebzig

 



Ein Mäzen alter Schule

Mäzen, abgeleitet vom Namen des großen Römers Maecenas, ist der Ehrentitel für eine Persönlichkeit, die sich mit ihrer ganzen Schöpferkraft sowie mit finanziellen Mitteln uneigennützig für die Förderung von Kultur und das Gemeinwesen einsetzt. Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg verkörpert in unserer Zeit diese Eigenschaften in beispielgebender Weise.

Besonders an der einstigen Wirkungsstätte seiner Ahnen, in Lützschena, hat der Name Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg einen edlen Klang. Mit seiner engagierten und weitblickenden Mitwirkung bei der Neugestaltung des Lebens in dieser Ortschaft nach dem demokratischen Umbruch von 1989/90 bleibt er für immer mit ihrer Geschichte verbunden.

Hier und für die Kunst und die kulturellen Schätze der Stadt Leipzig handelt er nach dem Goethewort: "Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es um es zu besitzen!" Wir verdanken dem Präsidenten der Maximilian Speck von Sternburg-Stiftung nicht nur die Wiedergeburt des Schlossparks, den Beginn der Rekonstruktion des Schlosses und für die Öffentlichkeit den Erhalt der einzigartigen Kunstsammlung Maximilians im Museum der bildenden Künste, sondern auch ungezählte, meist wenig bekannte anerkennenswerte Taten für das Gedeihen unserer Ortschaft. Immer ist Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg als guter Geist und Helfer zur Stelle, wenn es um die Lösung schwieriger Probleme im Geschehen der Ortschaft geht. Ihm gebührt dafür höchste Wertschätzung.

Am 17. Februar begeht der 1935 in Stolp/Pommern geborene und in München und Leipzig lebende Hotelkaufmann seinen siebzigsten Geburtstag. Ihm wünschen wir zu diesem Ereignis das Allerbeste für sein Wohlergehen, verbunden mit der Hoffnung, dass er uns noch recht lange mit der von ihm gewohnten noblen Gesinnung, Tatkraft und Begeisterung Förderer und Ratgeber sein kann.

Am 19. Februar wird Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg die Ehrenmedaille der Stadt Leipzig verliehen. Der Auen-Kurier berichtet in seiner März-Ausgabe ausführlich über den aus diesem Anlass gestalteten Festakt sowie über Leben und Wirken des Jubilars.
  


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