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Ausgabe
Das
Wort der Ortsvorsteherin
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
dieses Jahr gibt es einen besonderen Grund auf den Weihnachtsmarkt zu gehen und die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen- der Weihnachtsbaum ist ein Lützschenaer.
Vielen Dank den Eheleuten Schneider dafür.
Wer die letzte Sitzung des Ortschaftsrates verfolgt hat, weis um die Pläne der Zusammenlegung der Sprechstunden des Bürgerpolizisten und des Ortschaftsrates.
Nach erfolgter Abstimmung mit Herrn Bergner teile ich mit, dass ab Januar die Sprechstunden gemeinsam jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr im Zimmer des Ortsvorstehers stattfinden.
Die Anwesenheit des Bürgerpolizisten steht natürlich unter dem Vorbehalt der dienstlichen Abkömmlichkeit. Wer nur eine getrennte Besprechung wünscht, wird sie erhalten, da 2 Räume zur Verfügung stehen.
Das Jahr ist wieder einmal viel zu schnell vergangen und es ist Zeit, Rückschau zu halten.
Dies will ich nur kurz tun, da es viele besondere Ereignisse und vielfältige Aktivitäten aller Vereine gab und ich kein Ereignis herausstellen möchte, da eine Gewichtung immer Sache des Betrachters ist.
Vorangekommen sind wir mit den Bauvorhaben in unserer Ortschaft, so befinden sich das Baugebiet an der Hänicher Mühle, Am Russischen Garten und Am Heidegraben in Planung und Realisierung.
Leider ist an den „Schandflecken“ noch keine Veränderung eingetreten, obwohl hier ständig Einfluss genommen wird. Auch sei es wegen des Geldmangels nicht möglich gewesen, wenigstens die Fahrradbügel am S-Bahnhaltepunkt zu setzen. Auch die erforderliche Ausschilderung unterblieb deshalb. Diese und weitere Probleme wurden bereits in den Sprechstunden mit dem OBM erfolglos angemahnt.
Dauerhaft beschäftigt sich der Ortschaftsrat mit den Fragen des Umwelt- und Lärmschutzes und der Realisierung von Radwegeverbindungen sowie der Straßen- und Wegeunterhaltung.
Zu diesen Fragen wurden Anträge und Anfragen gestellt, die noch in Bearbeitung sind.
Besonders an die Jugendlichen in unserer Ortschaft und speziell in Stahmeln richte ich mich heute.
Auch wenn es lange dauert und Sie annehmen sollten, dass wir uns nicht kümmern, so trifft das nicht zu, denn wir haben das Anliegen weiter verfolgt und nicht aufgegeben. Ungeduld ist das Vorrecht der Jugend, doch alles braucht seine Zeit, besonders wenn es um Schaffung eines neuen Treffpunktes geht.
Erschwerend tritt hinzu, dass es große Vorbehalte gibt, die gerade durch neuerliche Vorkommnisse am Spielplatz am Anger( zerstörte Spielgeräte, zerbrochene Flaschen) wieder genährt werden.
Dieses Misstrauen muss in einem konstruktiven Dialog abgebaut werden, diesen wollen wir gemeinsam suchen. Der Ortschaftsrat hat sich die Unterstützung des Jugendclubs Anker geholt.
Der Anker bietet als vorübergehende Maßnahme den Jugendlichen unserer Ortschaft an, die dortigen Angebote zu nutzen. Ohnehin sind Veränderungen in Stahmeln und auch in Lützschena nur langfristig zu erreichen. Auch wenn dies nicht für alle möglich sein sollte, so ist es doch ein Teilschritt.
Wie jedes Jahr, bedanke ich mich bei allen Ortschaftsräten, allen Vereinen, den ehrenamtlich tätigen Helfern, der Redaktion und den ortsansässigen Unternehmen für die geleistete Arbeit sowie die gute Zusammenarbeit recht herzlich und wünsche eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr.
Allen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich für das Weihnachtsfest und das neue Jahr von Herzen alles Gute, Gottes Segen und vor allem Gesundheit
Ihre Ortsvorsteherin