15 Jahre Partnerschaft

Erfolgreicher Arbeitsbesuch von Gemeinderäten aus dem oberbayrischen Hurlach in Lütschena-Stahmeln

Vom 19. bis 21. September 2008 erfolgte das inhaltsreiche Treffen. Rückblickend auf 15 Jahre hilfreicher und fördernder Zusammenarbeit zwischen den Ortschaften bot sich reichlich Stoff für einen regen Erfahrungsaustausch, auch für einen Ausblick auf neue gemeinsame Vorhaben. Die unter Leitung des 1. Bürgermeisters der Gemeinde Hurlach stehende Abordnung aus dem soeben neu gewählten dortigen Gemeinderat war neugierig auf die sich in den letzten Jahren in Lützschena und Stahmeln vollzogenen progressiven Veränderungen. Das Besuchsprogramm bot dazu zahlreiche Beispiele. Beeindruckend waren für die Volksvertreter unter anderem die Rundfahrten am Flughafen Leipzig/Halle und durch die beiden Ortsteile. Die Gäste zeigten sich erfreut über die stark gewachsene Eiche auf dem Rathausvorplatz in Lützschena, die am 26. September 2003 anlässlich der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages gepflanzt wurde, ebenso über den herbstlichen Schlosspark und das Schloss, deren alte Schönheit schrittweise wieder hergestellt wird. Anregend und bereichernd für die künftige Zusammenarbeit wurde die in einer freundschaftlichen Atmosphäre verlaufende gemeinsame Beratung im einzigartigen Ambiente der Auwaldstation. Sie wurde eingeleitet mit einer kurzen Ansprache der Ortsvorsteherin von Lützschena-Stahmeln, Frau Ziegler und Präsentationen über die Entwicklung der Ortschaften und die in den letzten Jahren erreichten Fortschritte, durch den Hurlacher 1. Bürgermeister Böhm und unser Ortschaftsratsmitglied Pawlitzky. Die Gespräche waren inhaltsreich und getragen von dem beiderseitigen Willen, auch in Zukunft die Partnerschaft wechselseitig noch enger zu knüpfen und inhaltlich weiter zu vertiefen. Zu einem Höhepunkt des Treffens gestaltete sich der Besuch des Bildermuseums, der Empfang im Neuen Rathaus, und das Mittagsessen im Auerbachs Keller. Dem Initiator der entstandenen engen Beziehungen, Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg danken wir für seine Unterstützung. In einer der nächsten Ausgaben kommen wir auf seinen Verlauf nochmals zurück.