„Lützschena ist
unerschöpflich an Reiz, von immer erneuter Schönheit ist die es umgebende
Natur. Die Kunst ist unerschöpflich wie sie …. Doch betreten wir Lützschena
selbst, welch herrliches Bild eröffnet sich unseren Augen!“ So wurde bereits
1841 die von einer einzigartigen Aulandschaft geprägte Ortschaft gepriesen, die heute
Lützschena und Stahmeln umfasst und ein Stadtteil von Leipzig ist.
168 Jahre später, in unserer
Gegenwart, hat sie nichts von ihrer Attraktivität verloren. Im Gegenteil! Sie
hat, besonders seit der friedlichen Revolution von 1989 und der
Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands, an ihr weiter gewonnen. Neue
Wohngebiete, schmucke Eigenheime und Kindertagesstätten sind entstanden, die
Einwohnerzahl ist gewachsen, die Lebensqualität der Bürger hat sich erhöht. Der
Schlosspark und das Schloss erreichen schrittweise ihre alte Schönheit, die
Auwaldstation entwickelte sich zu einem kulturellen Zentrum. Vor den Toren der
Ortschaft entstand ein bedeutsames Gewerbegebiet. Straßen sowie Fuß- und
Radwege konnten verbessert und die S-Bahnanbindung wieder erreicht werden. Weitere solcher Errungenschaften ließen sich
nennen.
Doch auch in den nächsten
Jahren gibt es noch viel zu tun. Die weitere Verbesserung der Verkehrsanbindung
von Lützschena-Stahmeln und der Versorgungseinrichtungen in Lützschena, die
Eindämmung der Lärmbelastung durch den nahen Flughafen Leipzig-Halle und die Rettung
der denkmalgeschützten Gebäude auf dem historischen Brauereigelände, sind nur
einige Beispiele. Große Aufgaben für unseren künftigen Ortschaftsrat und den
Stadtrat von Leipzig.
Umso bedeutungsvoller ist es,
dass beide Volksvertretungen aus verantwortungsbewussten, sachkundigen, mit
ihrem Territorium und seinen Bürgern eng verbundenen Persönlichkeiten
zusammengesetzt sind. Jede Wählerin und jeder Wähler kann ihren oder seinen
persönlichen Beitrag dazu leisten, indem jeder von seinem demokratischen Wahlrecht
Gebrauch machen.